die Entdeckung

Seit Urzeiten hatte das Sickerwasser kleine Kalksteinhöhlen aus dem massiven Felsgestein entlang der steil abfallenden Talhänge entlang der Düssel gewaschen. Im Jahre 1856 waren nur noch die zwei Feldhofer Grotten vom Arbeitseifer  der Steinhauer verschont geblieben.
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Es war der zwölfjährige Reinhard Pieper, der seinem Lehrer Dr. Fuhlrott einen Brief seines Vaters überbrachte. Darin lud Friederich Wilhelm Pieper, Miteigentümer des Kalksteinbruches Neandertal,  ihn ein, eine Anzahl eigentümlicher Knochen in Empfang zu nehmen, die man zunächst für Teile eines Höhlenbären hielt. Damit begann für Fuhlrott eine Epoche, die ihn bis zu seinem Lebensende in Atem gehalten haben muss.
Lassen wir doch Johann Carl Fuhlrott selbst berichten, wie sich die Dinge damals zugetragen haben:
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